Die 70 km lange Etappe von unserem Campingplatz bis nach Göteborg verlief vollkommen komplikationslos und bei strahlendem Sonnenschein. Wir hatten aber auch einige Startschwierigkeiten: Lisa ist heute morgen mit einer Nacktschnecke auf dem Kopfende ihres Schlafsackes aufgewacht. Dieser Anblick war nicht gerade die positivste Begrüßung des neuen Tages. Nachdem dann allerdings das Zelt und co. verräumt war, konnten wir aufbrechen.
Unsere erste Kaffeepause legten wir an einem Strand mit Hawaii-Atmosphäre ein. Dann gab es schon 30 km später ein Eis in Kungsbacka. Vor Göteborg habe ich dann noch eine Badepause eingelegt. In Konstanz habe ich das ja ausnahmslos jeden Tag mit voller Begeisterung gemacht, so hatte ich einiges aufzuholen.
Nach Göteborg konnten wir auf top ausgebauten Fahrradwegen bis fast an das Bed&Bike Hostel fahren, in dem wir heute nächtigen. Da es hier für nur 10€ noch die Möglichkeit gibt, die Sauna privat zu nutzen, haben wir noch drei Saunagänge in unser Regenerationsprogramm aufgenommen.
Und auf den Titel bezogen: es gibt hier zum einen auffallend viele Golfplätze. Und mindestens genauso viele Minigolfplätze.
Wie ihr auf einem der Bilder sehen könnt, ist ein Interview/ Artikel über die Radtour in der norwegischen Zeitung Adresseavisen erschienen. Emelie, eine Studentin der NTNU, meiner zukünftigen Universität, hat von der Aktion mitbekommen. Sie arbeitet auch als Journalistin und so kam das Gespräch zu Stande.